Kalt und windig ist dieser Sonntag in Hannover, als wir, Manu, Yvonne, Wooju, Kevin und ich, Tobias, uns aufmachen, das Licht der Hoffnung zu entzünden. Wohl aufgrund des Wetters haben sich viele Bedürftige, soweit möglich, einen wettergeschützten Ort gesucht, denn anders als sonst üblich treffen wir diesmal nicht ganz so viele Bedürftige an. Aber denjenigen, die wir treffen, können wir mit allerlei Verpflegung und Kleidung eine Freude machen.
Es ist schön zu sehen, dass außer uns noch einige andere Gruppen mit Bollerwagen unterwegs sind, um den Menschen auf der Straße zu helfen. Eine Gruppe von Privatleuten verteilt heiße Suppe und eine Gruppe Jugendlicher ist zum ersten Mal unterwegs. Ihr Bollerwagen ist bereit komplett leer, als wir sie treffen. Nach einem kurzen Gespräch inklusive Tipps ziehen wir weiter.
Heute spüren wir wieder besonders die Dankbarkeit der Menschen für unsere Gaben und für das, was wir tun. Licht der Hoffnung-Aktionen in dieser Jahreszeit sind immer eine noch deutlich krassere Angelegenheit und Herausforderung als im Sommer. Zum ersten Mal verteilen wir auch wiederverwendbare Taschenwärmer, die sehr gut bei den Menschen ankommen.
Wie immer war es sehr erfolgreich und hat super viel Spaß gemacht, mit einer coolen Truppe unterwegs zu sein. Es wird dieses Jahr nicht das letzte Mal gewesen sein.
Wenn auch Du Lust hast, eine solche Aktion zu unterstützen oder sogar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.