Mit dem Projekt „Licht der Hoffnung“ wollen wir genau das ausstrahlen, was der Projektname verspricht: etwas Hoffnung. Hoffnung darauf, nicht vergessen zu werden. Hoffnung darauf, dass es Menschen gibt, die sich für Schicksale interessieren.
Die Ambition ist es, dieses Licht überregional in Städten und Gemeinden, im Norden und Osten wie im Süden und Westen zum Leuchten zu bringen. Der Gedanke dieses Projektes ist, hier schnell, unbürokratisch und ohne große Abstimmung vor Ort Gutes zu tun.
An Ostern führen wir erneut eine Aktion in Osnabrück durch – fast schon in bester Tradition, denn ein Jahr zuvor fand am Osterwochenende ebenfalls ein Licht der Hoffnung in Osnabrück statt. Wir, das sind die B.O.S.C. Mitglieder Manuela, Kevin, Tobias und Annette.
Wir waren als Team schon häufiger in Osnabrück unterwegs, dieses Mal jedoch treffen wir wesentlich mehr Bedürftige als üblich, welche dann mit Speisen, Getränken und weiteren Sachen versorgt werden können.
Besonders die Dankbarkeit der Bedürftigen wird uns von dieser Aktion wieder einmal in Erinnerung bleiben. Und anscheinend bleiben wir den Bedürftigen ebenfalls in Erinnerung. So hatte Tobias im letzten Winter einen Onkelz-Hoodie übergeben, für den der Beschenkte sich auch heute nochmal mehrfach bedankt. Wir werden als Anhänger der Böhsen Onkelz sehr offen empfangen und manchmal wird, wie bei dieser Aktion, auch mal „Mexico“ angestimmt oder es ist aus einer Bluetooth-Box „Nichts ist für die Ewigkeit“ zu hören.
Durch den Feiertag und die geschlossenen Geschäfte ist es in der Innenstadt nicht so hektisch wie sonst und so haben wir heute die Möglichkeit, neben dem Verteilen der Waren auch wesentlich intensiver mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und uns mit ihren Geschichten zu befassen. Es ist eine tolle Erfahrung, aus der wir mit dem Gefühl herausgehen, für einige Menschen wenigstens für einen Moment die Welt ein bisschen besser gemacht zu haben. Daher möchten wir unseren Bericht über ein erneut schönes und erfolgreiches Licht der Hoffnung in Osnabrück mit dem Zitat eines Bedürftigen schließen: „Ich bin euch so dankbar für das, was ich bekommen habe. Ich werde bestimmt noch einige Tage an euch denken.“
Wenn auch Du Lust hast, eine solche Aktion zu unterstützen oder gar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.
