Eine weitere Aktion im Rahmen des Projekts Licht der Hoffnung fand Mitte März in Frankfurt statt. Wieder hatte sich eine größere Gruppe verabredet, um mit Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln, Decken und Handtüchern dort zu helfen, wo es wirklich notwendig ist.
 
Nachdem alle Spenden auf vier Bollerwagen verteilt waren, ging es auch schon los. Von der Hauptwache verlief der Weg zur Konstablerwache. So, wie sich die Menschen voneinander unterscheiden, unterscheiden sich auch ihre Schicksale. Ein junger Mann, dem am Vortag alle Sachen gestohlen worden waren, wurde direkt mit Kleidung, Nahrung und einem Hygienepaket versorgt. Wenig später trafen unsere Mitglieder auf eine Dame, die zunächst zögerte, etwas anzunehmen; sie schämte sich schlicht. Mit etwas Geduld und Überzeugungskraft konnte sie jedoch überzeugt werden, die Hilfe anzunehmen und war sehr dankbar dafür. Wiederum ein anderer junger Bedürftiger wollte nichts weiter als eine Flasche Wasser und freute sich über diese sehr. Schließlich durfte auch die bereits bekannte Gruppe Punks nicht fehlen. In der Runde am Marktplatz vor der Konstablerwache wurde dankend einiges an Kleidung, Nahrung für Mensch und Hund sowie Hygieneartikel angenommen.
 
Diese Beispiele stehen stellvertretend für viele weitere Bedürftige, die die Gruppe auf ihrem Weg trafen und welche alle sehr dankbar für die Hilfe waren.
 
Im Anschluss nutzten die zwölf B.O.S.C.ler die Gelegenheit in der Innenstadt zusammen zu essen um den Tag Revue passieren und neue Ideen für Aktionen entstehen zu lassen.
 
Mit dem Projekt „Licht der Hoffnung“ wollen wir genau das ausstrahlen, was der Projektname verspricht: etwas Hoffnung. Hoffnung darauf, nicht vergessen zu werden. Hoffnung darauf, dass es Menschen gibt, die sich für Schicksale interessieren.
 
Wenn auch Du Lust hast eine solche Aktion zu unterstützen oder gar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.