Ende Mai lassen wir das Licht der Hoffnung wieder einmal in Münster leuchten. Wir, Manu, Kevin und Henning, sind heute zum dritten Mal innerhalb weniger Tage für eine Aktion auf der Straße. Heute also in der Fahrradstadt .
Da wir merken, dass unser Energielevel durch unsere vorherigen Runden durch Köln und Bremen doch stark gesunken ist, beschließen wir für heute, belebte Gegenden wie den Bremer Platz zu meiden und stattdessen durch die Innenstadt und den Bahnhofsbereich zu ziehen, um unsere Gaben zu verteilen. Auch das ist das Licht der Hoffnung: Jeder im Team soll in der Lage sein, jederzeit helfen zu können, ohne sich selbst ausgebrannt zu fühlen.
Im Bahnhofsgebäude werden wir bei unserer Versorgung proaktiv vom Personal der Bahnhofsmission angesprochen, das sich über unsere Arbeit informiert. Außerhalb des Bahnhofs können wir einen Bedürftigen mit Kaffee versorgen.
Auf unserer Tour durch Münster haben wir das Gefühl, dass die Bedürftigen entweder bereits gut versorgt oder uns gegenüber noch etwas skeptisch sind. Einige lehnen unser Angebot ab. Diejenigen aber, die etwas annehmen, sind sehr dankbar dafür, etwas zu bekommen. Ein Mann freut sich so sehr, dass er seine Freude lautstark kundtut.
Auch wenn die Bedürftigen sich heute uns gegenüber eher reserviert zeigen, wissen wir trotzdem, dass unsere Unterstützung ankommt, und wir als hilfreich wahrgenommen werden.
Wenn auch Du Lust hast, eine solche Aktion zu unterstützen oder gar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.