Mit dem Projekt „Licht der Hoffnung“ wollen wir genau das ausstrahlen, was der Projektname verspricht: etwas Hoffnung. Hoffnung darauf, nicht vergessen zu werden. Hoffnung darauf, dass es Menschen gibt, die sich für Schicksale interessieren.
Die Ambition ist es, dieses Licht überregional in Städten und Gemeinden, im Norden und Osten wie im Süden und Westen zum Leuchten zu bringen. Der Gedanke dieses Projektes ist, hier schnell, unbürokratisch und ohne große Abstimmung vor Ort Gutes zu tun.
Mitte März war es mal wieder an der Zeit, dem Ruhrpott etwas Licht der Hoffnung zu geben, diesmal an der Reihe: Essen.
Ausgestattet mit reichlich Nahrung, Süßigkeiten und Hygieneartikeln, vor allem aber mit ordentlicher Man- und Woman-Power, konnte eigentlich nichts schief gehen. Auf die Bollerwagen verteilten sich die B.O.S.C.-Mitglieder Krolle, Woody, Benni, Enni, Pascal, Benjamin, Manu, Kevin, Matt, Tobias und Chris mitsamt Freundin.
So zog die stattliche B.O.S.C.-Einheit los in Richtung Essener Hauptbahnhof und konnte an der Platte die ersten Bedürftigen mit Kleidung und Nahrung versorgen.
Es sollte sich in der Folge ein für alle Beteiligten sehr emotionales Licht der Hoffnung entwickeln. Zum einen, weil einer unserer Teilnehmer auf einen Bedürftigen traf, den er aus Kindertagen kennt und dessen erschreckende Notlage ihn stark berührte. Zum anderen, weil unsere Delegation von einem Busfahrer angesprochen wurde, welcher sich um den Transfer von in Essen ankommenden ukrainischen Flüchtlingen auf die umliegenden Hotels kümmerte. Schnell stellte sich heraus, dass aus unserem Kleidungsfundus erste Abhilfe geschafft werden konnte. Vor allem konnte den ankommenden Kindern mit in Zippern abgefüllten Süßigkeiten eine große Freude gemacht werden. Der Busfahrer bekam für weitere ankommende Familien noch Süßigkeitenbeutel auf Vorrat. Vor allem die Gespräche mit dem Busfahrer über die Schicksale ließen unsere Mitglieder betroffen und berührt zurück.
All diese Erlebnisse und Erfahrungen bestärken uns und unsere Mitglieder in dem, was wir tun. Und es zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, auf die Straße zu gehen und den Schwachen die Hand zu reichen.
Wenn auch Du Lust hast eine solche Aktion zu unterstützen oder gar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.