Kurz nach den Weihnachtsfeiertagen im letzten Jahr entschieden sich unsere Mitglieder Manuela und Kevin aufgrund der ausgesprochen frostigen Temperaturen im südlichen Niedersachsen kurzentschlossen, den Menschen in Osnabrück eine kleine nachweihnachtliche Freude zu bereiten.
Erneut bildete der Osnabrücker Hauptbahnhof dabei den Startpunkt für die beiden und ihren vollbeladenen Bollerwagen. Von dort ging es weiter in Richtung des bereits in vorherigen Aktionen oft besuchten Parks. Dort trafen Manuela und Kevin auf zahlreiche alte Bekannte, aber auch einige neue Gesichter. Nach einer freundlichen Begrüßung wurden dann heiße Suppen, Kaffee, Fisch- und Suppenkonserven, Brot, gekochte Eier, Süßigkeiten sowie Hygieneartikel verteilt.
Auch für den Schlafsack, den die beiden noch im Gepäck hatten, fand sich ein dankbarer Abnehmer.
Nachdem Manuela und Kevin einige Zeit bei guten Gesprächen im Park verweilt hatten ging es weiter Richtung Innenstadt. Auch dort traf man auf eine bereits bekannte Gruppe, welcher mit den mitgebrachten Sachen eine kleine Freude bereitet werden konnte. Wie bereits im Park verweilten die unsere Mitglieder auch hier und unterhielten sich bei einem Kaffee länger mit den Bedürftigen.
Nachdem Kevin und Manuela sich auch von dieser Gruppe verabschiedet hatten, gingen sie zurück zum Ausgangspunkt und beendeten ein wenig durchgefroren, aber zufrieden ihre Tour.
Mit dem Projekt „Licht der Hoffnung“ wollen wir genau das ausstrahlen, was der Projektname verspricht: etwas Hoffnung. Hoffnung darauf, nicht vergessen zu werden. Hoffnung darauf, dass es Menschen gibt, die sich für Schicksale
interessieren.
Die Ambition ist es, dieses Licht überregional in Städten und Gemeinden, im Norden und Osten wie im Süden und Westen zum Leuchten zu bringen. Der Gedanke dieses Projektes ist, hier schnell, unbürokratisch und ohne große Abstimmung vor Ort Gutes zu tun.
Wenn auch Du Lust hast eine solche Aktion zu unterstützen oder gar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.
