Am Ostersamstag tragen wir erneut das Licht der Hoffnung durch Hannover. Pünktlich um 14 Uhr treffen wir uns am Ernst-August-Denkmal, welches unübersehbar vor dem Hannoveraner Hauptbahnhof prangt.

Leo ist heute zum ersten Mal in Hannover dabei und schnappt sich sofort einen der beiden Bollerwagen, den er fortan durch Hannovers Straßen zieht. Auch Kevin, Jaybee, Netty mit Sohn Lucas und Tobi sind wieder mit von der Partie. Außerdem hat Tobi einen Gast mitgebracht, seine Kollegin möchte sich das Ganze mal anschauen. Später erfahren wir, eher nebenbei, dass sie an diesem Tag Geburtstag hat, was natürlich direkt ein Ständchen nach sich zieht.

Die Wagen sind bereits gepackt und so geht es direkt in die sehr volle Innenstadt. Kaum über die Straße gegangen, stoßen wir auf einige der Punker, die dort regelmäßig anzutreffen sind. Dieses Mal nehmen sie gerne etwas von uns an und nach einem kurzen Plausch ziehen wir weiter. Da wir vergessen haben, einen Müllsack einzupacken, organisieren wir diesen kurzerhand bei einem Imbiss. Nachdem wir hier noch ein paar versprengte Bedürftige versorgt haben, ziehen wir weiter Richtung Bahnhof, auf die Seite Richtung Kaufland, wo wir die üblichen Bedürftigen antreffen und mit Freude empfangen werden. An der nächsten Haltestelle sind wir dann tatsächlich schon mit bereits fast leeren Bollerwagen angekommen und so können wir mangels Nachschub leider nur noch einmal um die Ecke biegen, um dort den Rest zu verteilen. So müssen wir diesmal das Stellwerk leider auslassen.

Trotzdem gehen wir mit besten Gefühlen gemeinsam ins „Jumanji“, um den Tag Revue passieren zu lassen und etwas zu essen. Alles in allem war es wieder ein gelungenes Licht, welches wir hinausgetragen haben.

Wenn auch Du Lust hast, eine solche Aktion zu unterstützen oder gar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.