Ende April sind wir wieder in Köln unterwegs. Mit Henning, Zech, Gü und Rene wollen wir heute etwas Hoffnung ins Rheinland bringen. Da Manu und Kevin aufgrund plötzlich aufgetretener Probleme kurzfristig absagen müssen, disponieren wir kurzerhand um. Statt aus Bollerwagen verteilen wir diesmal aus Tüten und Rucksäcken.
Wir ziehen also mit Dosenfisch, Eiern, Schokocroissants, Bananen und Wasser durch das an diesem Sonntag eher ruhige Köln und verteilen das, was wir haben, an die Bedürftigen. Dabei nehmen wir uns viel Zeit für Kommunikation und sorgen auch damit für glückliche Gesichter.
Von einer unserer letzten Runden hatten wir von Alex, einem Bedürftigen, den wir schon des Öfteren getroffen haben, den Bedarf nach einem Handy erfahren. Nun wird sich der ein oder andere fragen, ob ein Gegenstand, der heute noch von vielen als Luxusgut angesehen wird, auf der Straße wirklich notwendig ist. Das ist tatsächlich der Fall. Ein Mobiltelefon erhält den Bedürftigen ein Stück ihrer Autonomie und gibt ihnen die Freiheit, trotz ihrer Situation auf gängigen Wegen zu kommunizieren. Schnell haben wir ein funktionierendes Gerät über unsere Mitglieder beschaffen können. Heute kann Henning das Telefon übergeben. Außerdem können wir einer weiteren Bedürftigen mit rosafarbener Kleidung eine Freude machen. Generell ist die Dankbarkeit der Menschen sehr groß, viele bedanken sich mit Umarmungen, diese Begegnungen sind besonders intensiv. Und sie bestärken uns auch immer wieder auf Neue, für den nächsten Termin in Planung zu gehen.
Einige unserer Stammkunden haben wir zwar nicht antreffen können, dennoch war es eine rundum gelungene Aktion.
Zesamme simmer stark LdH Kölle!
Nur zesamme simmer stark LdH Kölle!
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