Am vorletzten Tag des Jahres 2023 finden wir uns wieder zu sechst in Hannover ein, um denen etwas zu geben, die nicht so viel haben und gerne übersehen werden.
Mit dabei sind drei neue Aktive, die bereits in Bremen ein Licht der Hoffnung entzündet haben und heute hier in Hannover neue Erfahrungen sammeln wollen.
Ausgestattet mit vier gut gefüllten Bollerwagen starten wir am Hauptbahnhof.
Wir haben auch direkt einiges zu tun, denn wir treffen auf viele Bedürftige mit Hunden, so dass wir Mensch und Tier versorgen und manchmal auch den Hunden ein paar Streicheleinheiten geben können.
Auch begegnen wir einem „alten Bekannten“, den wir schon lange nicht mehr gesehen haben.
Die Freude ist daher groß, ihn heute anzutreffen und mit ihm zu sprechen.
Es tut gut zu wissen, dass er unter den Lebenden weilt und es ihm gut geht.
Wir machen uns auf den Weg in Richtung Innenstadt und treffen auf eine Gruppe Punks, mit denen wir uns unter anderem auch über die Onkelz unterhalten.
Einer von ihnen erzählt, dass er zu seiner Hochzeit einen Onkelz-Hoody geschenkt bekommen hat und dass wir ihm bei einer früheren Aktion einen Onkelz-Schal geschenkt haben, den er bereits als Nierenwärmer einsetzen konnte.
Wir gehen weiter und treffen vereinzelte Menschen, die unscheinbar am Rande der Einkaufsstraße sitzen.
Sie freuen sich über unsere Gaben, manchmal sind sie tief gerührt über die Hilfe, die ihnen zuteilwird, manchmal blitzt auch ein bisschen Schamgefühl durch.
Wenn wir das merken, sind wir möglichst herzlich und achtsam, denn Hilfe anzunehmen, soll keine Scham auslösen.
So ist es im Leben: Mal schwimmt man oben und mal muss man strampeln, um über Wasser zu bleiben, eine helfende Hand kommt dann sehr gelegen.
Nach vielen bewegenden und eindrücklichen Begegnungen beenden wir unsere heutige Aktion und beschließen, auch 2024 das Licht der Hoffnung kraftvoll erstrahlen zu lassen.
Wenn auch Du Lust hast, eine solche Aktion zu unterstützen oder gar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.