Mit dem Projekt „Licht der Hoffnung“ wollen wir genau das ausstrahlen, was der Projektname verspricht: etwas Hoffnung. Hoffnung darauf, nicht vergessen zu werden. Hoffnung darauf, dass es Menschen gibt, die sich für Schicksale interessieren.
Die Ambition ist es, dieses Licht überregional in Städten und Gemeinden, im Norden und Osten wie im Süden und Westen zum Leuchten zu bringen. Der Gedanke dieses Projektes ist, hier schnell, unbürokratisch und ohne große Abstimmung vor Ort Gutes zu tun.
Mitte November zogen die B.O.S.C.-Mitglieder Henning, Kevin und Manuela ein zweites Mal in Osnabrück los, um dort besagtes Licht der Hoffnung zu verbreiten. Bewaffnet mit Suppe, Kaffee, Fischdosen, Süßigkeiten und Hygieneartikeln traf man schnell auf einige altbekannte aber auch viele neue Gesichter. Die anfängliche Skepsis, welche gegenüber unseren Mitgliedern bei der ersten Aktion herrschte war dieses Mal nicht vorhanden. Die Begrüßung war freundlich und schnell fanden Suppen und Kaffee dankbare Abnehmer und Abnehmerinnen. Die B.O.S.C.-Abordnung war jedoch nicht allein unterwegs. Sie trafen auf einen jungen Mann, welcher ebenfalls Suppen verteilte und erfuhren, dass er früher ebenfalls bedürftig war. Nun, nachdem er wieder auf die Beine gekommen ist, möchte er der Gesellschaft etwas zurückgeben und Gutes tun. Er hat nicht vergessen, wo er einmal war.
Im weiteren Verlauf der Runde trafen Henning, Kevin und Manuela noch vereinzelt weitere Bedürftige und konnten wärmende Suppe und Kaffee an den Mann oder die Frau bringen. In vielen guten Gesprächen auf Augenhöhe konnte man den Menschen so wieder für wenige Stunden das Gefühl schenken, dass sie auch dazu gehören und auch die tägliche Sorge nach dem nötigsten zum Überleben wurde für den Moment getilgt.
Alles in allem lässt sich von einer wieder mal sehr gelungenen Aktion sprechen, welche einigen Menschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.
Wenn auch Du Lust hast eine solche Aktion zu unterstützen oder gar selbst zu planen und durchzuführen, melde Dich unter https://mein.bosc.de an.